In den Haushalt ist eine Kapitalerhöhung in Höhe des bisher beabsichtigten Erlöses aus dem Verkauf der Wohnungen in Vorsfelde durch die Stadt bei der Neuland einzustellen.
Im Gegenzug werden die notwendigen Beschlüsse bei der Neuland erwirkt, mit denen auf den Verkauf der Wohnungen der Neuland in Vorsfelde verzichtet wird.
Bisher wird der angekündigte Verkauf der Neuland-Wohnungen in Vorsfelde mit dem Eigenkapitalbedarf für andere Projekte der Wohnbau-Offensive begründet. Dieser Verkauf wird mit der städtischen Kapitalerhöhung entbehrlich. Durch das geringere Defizit im Haushaltsabschluss 2016 der Stadt Wolfsburg besteht der finanzielle Spielraum zur Stärkung des Eigenkapitals. Diese ist auch notwendig, um die Aufgabenerfüllung der Neuland sicherzustellen. Mit diesem Beschluss wird die vor 2011 gängige Praxis korrigiert, Geld als Rendite für die Stadt Wolfsburg aus der Neuland herauszuziehen. Wir geben der Neuland Geld zurück, was zu anderer Zeit für die Aufgaben der Neuland entbehrlich schien. Im Zuge dessen kann die Stadt durch den Verzicht auf Veräußerung des Vorsfelder Wohnungsbestandes mit dem verlässlichen Wohnungseigentümer Neuland Garant für gutes Wohnen bleiben.