Linke & Piraten erwarten ein schlüssiges Konzept für eine Gesundheitsregion

„Wolfsburg ist Teil der Gesundheitsregion“, lautete die Überschrift eines Artikels in der Wolfsburger Nachrichten vom 27. September 2018. Der Aussage von Dezernentin Müller sowie der Vorsitzenden des Ausschusses für Soziales und Gesundheit Glosemeyer, in der Überschrift dieses Artikels, widerspricht  hiermit das beratende Ausschussmitglied Bastian Zimmermann, Fraktion Linke & Piraten.  „Wolfsburg ist nicht Mitglied, denn die Entscheidung darüber wurde in der Ausschusssitzung am 26.09.2018 vertagt,“ so Zimmermann und verweist darauf, dass er konkrete Antworten auf die 3 Fragen vermisst, die dem Niedersächsischen Sozialministerium vor Projektbeginn beantwortet werden müssen.

1. Welche Handlungsbedarfe bestehen in Bezug auf das Thema „Gesundheitsversorgung“ in unserem Landkreis oder in unserer Stadt?

2. Welcher Nutzen ist mit der Beteiligung an dem Projekt verbunden?

3. Ist die Beteiligung an dem Projekt für uns in finanzieller und personeller Hinsicht machbar?

Er führt weiter aus, dass seine Fraktion vor dem Hintergrund gekürzter Leistungen für vorpflegerische Maßnahmen in Höhe von 60.0000€ der geplanten Ausgabe von 136.000€ ohne schlüssiges Konzept im Rat nicht zustimmen werde. Zudem bittet er die Verwaltung, den Fraktionen zur Entscheidungsfindung zeitnah ein solches Konzept zukommen zu lassen, in dem der besondere Handlungsbedarf verdeutlicht ist. „Wir haben viele Akteure in unserer Stadt, die sich gut um das Thema Gesundheit kümmern. Eine Vernetzung in einer Gesundheitskonferenz macht nur Sinn, wenn irgendwo großer Handlungsbedarf besteht, der anders nicht angepackt werden kann“, macht Bastian Zimmermann deutlich.

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